Druck dieses Blattes so freundlich übernommen hat. Er segne alle die lieben Brüder und Schwestern, einheimische und auswärtige, große und kleine, die unsere Missionssache auf dem Herzen tragen. Er mache uns alle zu treuen Boten und Arbeitern! Gern hätte ich noch einen Wunsch erfüllt gesehen, näm- lich den, in dem Stader Konsistorio, welches unsere Missionare ordinirt hat, nun auch die kirchliche Behörde für die in Afrika durch unsere Missionare mit Gottes Hülfe zu errichtende Kirche zu sehen. Die genannte Behörde war auch freundlich bereit, auf meine Wünsche einzugehen; allein höhern Orts ist das nicht statthaft befunden und somit ist es wohl noch nicht des HEMI Zeit dazu gewesen. Sein Name sei auch dafür gepriesen! Ihr sehet aus dem Bisherigem meine Lieben, wir senden gleich eine kleine Gemeine nach Asrika hinaus. Da werdet ihr sagen: aber wie habt ihr denn das geordnet? alles Ding muß doch seine Ordnung haben. Da habt ihr Recht und wir haben auch nach bestem Vermögen ihnen eine Ordnung mitgegeben. Fragt ihr: wodurch seid ihr dazu berechtigt? So antworten wir euch: durch unser Patronatsrecht. Wißt ihr nicht, was das ist, fo laßt es euch von euren Pastoren exklären. Kraft dieses Rechts haben wir folgende Ordnung entworfen, welche von den sämmtlichen Missionaren und Ko- lonisten durch Handschlag angenommen und unterschrieben ist. l. Allgemeine Bestimmungen. Die lutherische Gemeine, die wir nach Ostafrika senden, ist ein Glied « der lutherifchen Kirche Hannovers. Die Oberleitung der kirchlichen und bürgerlichen Verhältnisse derselben steht bei dem Missionshause in Hermannsburg Die Gemeine ist angewiesen, durch ihre eigene Arbeit ihren Unterhalt zu erwerben. Indessen verpflichtet. sich das Missions- haus, für die Bedürfnisse der Gemeine zu sorgen, soweit dieselbe außer Stande ist, es selbst zu thun. ..11 KirchlicheVerhältnisse. § 1. Grundlage derselben ist die LuneburgischeKcrchen.

Druck this pamphlet so friendly. He blesses all the loving brothers and sisters, native and foreign, large and small, who carry our mission’s matter on their hearts. He makes us all loyal messengers and workers! I would have still had one wish fulfilled, namely, that the Stader Consistory, which our missionaries have ordained, now also see the ecclesiastical authority for the church in Africa to be established by God’s help. The aforementioned authority was also willing to grant my wishes; higher than the local one, it wasn’t found suitable, and therefore it is probably still not the HEMI time. His name should also be praised! You see, from the present, my loves, we send a small mission to Africa. You will say: but how did you arrange this? All things must have their order. You are right, and we have given each other a rule with our assets. Ask yourself: how do you have the right to be granted this rule? So we answer you: by our Patronate law. Do you not know what this is, let your pastors explain it to you. May it be from your pastors that you learn it. The power of this right has the following rules established, which have been accepted and signed by all the missionaries and consuls. General provisions. The Lutheran community we send to the East is a member of “the Lutheran Church of Hanover”. The leadership of the municipal and civil relations of the same church stands at the missionary house in Hermannsburg. The community is assigned to acquire their own livelihood through their work. And, certainly, it is obliged to ensure the needs of the community, if it cannot do so itself. …11. Church relations. § 1. The basis of this is the Luneburgian Convention.