—« 122 —- zurück machen zu lassen, wobei es dann der gesammten deut- schen Missionen dienen kann und alle die Orte anlaufen, wo sich deutsche Missionare befinden, Westafrika, Südafrika, Ostafrika und Ostindien und von da wieder auf demselben Wege zurück. Das ist unsere Absicht, wir befehlen sie Gott und möchten gern allen deutschen Brüdern dienstbar sein. Wichtig ist die Nachricht, die wir empfangen haben, daß der Englische Admiral, der bisher die Englische Seemacht in Afrika befehligt hat, abberufen ist und ein anderer eingesetzt, der als ein sehr wohlwollender und für die Mission gutge- sinnter Mann geschildert wird. Auch soll der bisherige Eng- lische Konsul in Sansibar abberufen sein, von dem man sagt, daß er itn-Herzeii der Mission feindlich sei, Und der sich auch trotz der mitgesandten Empfehlungsbriefe unseren Missionaren nicht hülfreich bewiesen hat, wie ich früher erzählte. An feine Stelle soll auch ein Missionsfreund gekommen sein. Von allen diesen Veranderungen müssen wir aber auch erst gewisse Nach- richtungen abwarten. Dagegen sind wir von unsern einheimischen geistlichen Behörden recht gestarkt und erquickt worden. Unser Konsisto- rium in Hannover hat sich mit großer Freundlichkeit und Güte beim Ministerio verwandt, um unser Gesuch, dem Missions- hause Korporationsrechte zu verleihen, zu unterstützen. ·Das.·!« X Konsistorium in Stade, das unsere Missionare ordinirt hat- hat mit einem väterlich wohlwollenden Schreiben uns die· . « Halfte der in den Herzogthümern Bremen und Verden auf-sp- - gekommen-en kirchlichen Missionskollekte geschenkt und das Kon-; sistorium in Osnabrück uns angezeigt, daß auch im Fürsten- thum Osnabrück lutherifchen Antheils eine solche Missionkk kollekte aus-geschrieben und deren Ertrag unserem Missionshause gegeben werden solle. Wir danken Gott dafür von Herzens- ff grund, denn wir sehen daraus, daß Unsere geistlichen Behör- den ein väterliches Herz für uns gewonnen. Gott wolle sie segnen, wie wir treulich beten, das ist wohl ein geringen und doch unser bester Dant.

122 —- to allow them back, whereby it may serve as the entirety of the mission’s documents and all the places where German missionaries are located in West Africa, South Africa, East Africa, and Southeast Asia, and then return on the same path from there. This is our intention, we command them to God and would like to be among the brothers of the mission as a friend. It is important that the English Admiral, who previously commanded the English Navy in Africa, has been replaced and a different man is being assigned as a very benevolent and well-meaning man. Furthermore, the previous English Consul in Sansibar must also be dismissed, as it is said that he is hostile to the mission, and despite the instructions sent to us, he has not been cowardly. I told you earlier how I had previously told this. In a fine place, a mission friend must have come. With all these changes, we must also wait for certain instructions. We have been firmly restrained by our local spiritual authorities, and have been compelled by our Consul in Hanover. Our headquarters in Hanover is in good faith and kindness with the Ministerio, to support our mission’s corporate rights. ·!« X Consistory in Stade, which has issued a paternal kindly letter to us, saying that half of the church collections brought to us by the Herzogthümmers and Verden in the Theological Commission have been given and that the system of the consistory in Osnabrück has been shown us that even in the Fürstthum Osnabrück, a similar collection of church hymns has been issued and their profit should be given to our mission house. We thank God for our heart, because we see from this that our spiritual authorities have won us with a fatherly heart. God bless them, as we faithfully pray, this is a small but our best blessing.