—123— Noch muss ich erwähnen eines Briefes aus Wyburg in Finnland, mit welchem uns eine Missionsgabe zugesandt und Vetsichert wurde, daß die dortige lutherische Gemeine treue brüderliche Fürbitte für uns thue und Von uns begehre. Ich schreibe einige Worte aus diesem Briefe hierher. Möchten sie dazu dienen, die unglückliche und unchristliche Schwärmerei für den Erzfeind der Christen, für die Türken, sich leider fast allgemein unter den Christen findet, zu heilen und die Christen zu bewegen, recht treu für die Christen zu beten. Der Pastor Steger in Wyburg schreibt unter andern also: ))Wollen Sie uns eine Gegenliebe erweisen, so beten Sie für uns und unser Land, dessen Küsten der Feind mit seinen schwim- menden Festungen (den Schiffen) umschwärmt Uebrigens freue ich Mich- Von ganzem Herzen für unsern christlichen, kräf- ttenen Kaiser beten zu können. Als dieser jüngst Kronstadt besschtigte, stellte er sich nach der Besichtigung allein zum Gebete. Darauf machte er eine Handbewegung gegen das Meer und sagte: So, jetzt mögen die Feinde kommen: Ein Regiment, welches Vor einiger Zeit hier durchkam, hatte er, wiedie Officiere mit Begejšímung erzählten, unter freiem Him- mel mit Anrede und lautem Gebet entlassen. Nun Gott be- fvhlenkc Bald darauf kam ein anderer Brief aus Odessa, ebenfalls mit einer Missionsgabe, also aus derselben Stadt- welche die Engländer um der Türken willen mit Bomben und Kanonen beschossen haben. Da mußte ich wiederholt an den schreienden Unterschied denken: die Engländer und Franzosen bombardiren die russisch-christlichen Städte um der Türken willen, und die Rassen schicken uns um Christi willen Missionsbeitrcige ans den beschossenen Städten und beten für unsere Mission! Darum, wie ich seit Anfang des Krieges ge- betet habe, so bete ich fort: Erhalt uns, HErr, bei Deinem Wort, und wehr des Papst’s und Türken Mord; und willbei diesem Gebet bleiben, wenn ich es auch allein beten sollte! Aber herzlich wünsche ich, daß die ganze-gläubige Christenheit so mitbeten smägel Das arme England und Frankreich, was
—123— I have a letter from Wyburg, Finland, with which a mission was entrusted to us, and assured that the Lutheric elder there was loyal brothers’ kind requests for us. I write some words from this letter here. May they serve to heal and quiet the unfortunately and unChristian flock for the enemy of the Christians, for the Turks, unfortunately, found to be found almost generally among the Christians. The pastor Steger in Wyburg writes under other: ))Do you wish to give us a response, so pray for us and our country, whose coast is with the enemy with its swimming forts (ships)? I am very pleased for our Christian, courageous, Kaiser. As recently the Kronstadt was rebuilt, he stood alone to prayer. Then he made a gesture against the sea, and said: So, now the enemies come: A Regiment, which had been, told by officials, had been, with free Him-mel with address and loud prayer, it was now God be-fvhlenkc. Bald on that, a second letter from Odessa came, also with a mission, so from the same city - which the English are with the Turks want to blow and cannons, and, since it was, I had to think again: The English and French bombard the Russian-Christian cities to benefit the Turks, and the races send us missionary advice to the cities that have been shot, and pray for our mission! Therefore, as I have prayed since the beginning of the war, I beg: Preserve us, Lord, with your word, and protect the Pope and Turks from Mord; and remain, if I were to pray alone! But warmly I wish that the whole-faithful Christians pray with us! The poor England and France, which