——146-— Wasser. Ohne weiteres ladet er sie in seinen Kahn, welcher aus einem ausgehöhlten Baumstumm besteht. Zwar fallen sie einige Male sammt dem Fahrzeuge um, weil sie zu uner- fahren sind, recht steif darin zu sitzen und das Gleichgewicht zu halten. Der Suaheli aber rückt sie so lange zurecht und zeigt ihnen, wie sie sitzen müssen, bis es endlich geht. So nimmt dieser freundliche Mann sieüber eine Stunde Weges mit, als ob es sich Von selbst verstehe, und bringt sie nach seinem Hause in einem lieblichen Dörfchen, aus welchem in wenigen Minuten alle Nachbarn groß und klein sich um sie versammeln. An Wasser fehlt es nicht, auch einige Eier werden herbeigeschafft und sie erquicken sich. Dann theilen sie einige Bilder aus Und geben dem freundlichen Führer eine kleine Belohnung , die ererst gar nicht annehmen will und dann geht es weiter zu den Pakomo, 3 bis 4 Tagereisen. Ihr bisheriger Führer sah ihnen nach und bemerkte, daß sie irre gingen, sogleich lief er ihnen nach und brachte sie auf den rechten Weg. Die Wege waren nur schmale Fußsteige, .die Oft durch das hohe Gras liefen, so daß sie kaum aus dem Grase heraussehen konnten, einen grasleeren Platz fanden sie nirgend, als wo der Boden mit andern Früchten bebaut war. Die Gegend war paradiesisch. Palmen, Bananen, Ebenholz, Kaktusse, Mangobäume und allerlei andere Gewächse wechselten mit einander ab, auf denselben wiegten sich allerlei Vögel mit dem schönsten Gefieder, unter welchen sich unerwartet viele Smgvögel befanden, auch fanden sie immer Wasser genug. Nach langem Marsche lagerten sie sich unter einem großen Mangobaumy an dessen pfirsischartigen Früchten sie sich erquick- ten und unter dem sie gern die Nacht würden zugebracht-haben, wenn es Nicht noch zu früh gewesen wäre. Bald daran be- gegneten ihnen zwei Schwarze, die sie aufmerksammachtew sie mochten einen andern Weg wühlen. Da sie sie aber nicht tschi verstehen konnten und es ihnen auch einerlei schien, Wvbm sie kommen würden, so gingen sie auf ihrem Wege Umka- mußten aber bald ihre Thorheit erkennen. Das Gebüsch
——146-— Water. It charges her in her sack, which is made from a hollow trunk of a tree. Some of them fall upon the vehicle some times, because they are not traveled upon, right stiff in it to sit and to keep the balance. The Suaheli but pushes them so long, and shows them how to sit, until it finally comes. So this kind friend takes them away for an hour, as if it were self-understood, and brings them home to his house in a lovely village, from which in a few minutes all the neighbors gather around them. Water lacks no water, and some eggs are also prepared. Then they divide some pictures and give the friendly guide a small reward, which he first doesn’t want, and then goes on to the packages, 3 to 4 day journeys. His previous guide looked at them, and noticed that they wandered away, so he immediately led them to the right path. The paths were only narrow footways, that often ran through the tall grass, so that they were hard to see, they found a deserted place, where the ground was built with other fruits. The area was paradisiacal. Palm trees, bananas, ebony, cacti, mango trees, and various other plants changed with one another, and a myriad of birds with the most beautiful plumage were found, and they always found enough water. After a long march, they settled together under a large mango tree, its fruit-like branches where they liked to spend the night, if it hadn’t been too early. Soon, he noticed two black birds, which he watched, and seemed to want to turn them in a different way. But they didn’t understand it, and it seemed to him that they would come, so he led them away, and then he had to recognize their stubbornness. The wilderness