und dem Missionar Posselt gemeinsam sich beraten hatten, fiel der einstimmige Beschluss Aller dahin aus: man wollte in der Natalkolonie mit Gottes Hülfe sich ansiedeln, so einen festen Punkt gewinnen, dort die Sprache lernen und dann ins Zululand einzudringen suchen. Nun drängte es sich, sobald als möglich an die Arbeit zu kommen. Denn so innig auch die lieben Deutschen in Neu-Deutschland (so heißt ihre Kolonie) sich suerten, die Brüder bei sich zu haben, so gast-freundlich sie auch sieauch beherbergten, so wollten sie ihnen doch nicht gern lange zur Last fallen. Es war nun die Frage: wo sollen wir uns ansiedean Ein dreifacher Vorschlag wurde gemacht. Sie konnten sich dem Englischen Bischof von Peter- moritzburg anschließen, einem kräftigen frommen Manne, der den großartigen Plan hat, aus den aus dem Zululande ge- stüchteten Kasfern, die er in der Natalkolie ansiedelt, ein eignes Reich zu gründen (ob ein kirchliches, oder weltliches Reich, das bemerken sie nicht). Aber das war unmöglich des Glaubens halber, da die englisch-bischöfliche Kirche nicht lutherifch, sondern reformirt ist. Oder man könne sich von dem englischen Statthalter einen Platz anweisen lassen zur Niederlassung. Zwar ist der Uebelstand dabei, daß, wenn man auf herrschaftlichem Grunde sich niederläßt, und eben angefangen hat, den Platz urbar zu machen, der Statthalter vielleicht einem holländischen Bauern, der kommt und den Platz kaufen will, denselben verkauft und man weiter ziehen muß. Aber doch wollten die Brüder dies versuchen, da sie die große Ankaufssumme scheunden wollten, und uns keine so große Last machen wollten. Zwar meinte Posselt, der Statthalter sei ein Feind der Mission und werde dieser Schritt wohl zu nichts führen, übernahm es aber doch, da er mit dem Statthalter bekannt war und der dortigen Verhältnisse kundig ist, im Namen unserer Brüder mit ihm zu sprechen. Er hat es treulich gottenan, erhielt aber die Antwort, er werde es den Brüden nie erlauben, sich auf dem der Regierung gehörigen Grunde niederzulassen.
And together had the missionary had consulted had, and the unanimous decision of all fell away: they wanted to settle in the Natalkolonie, with God’s help, to establish a firm point there, learn the language, and then intrude into the land. It soon pressed, as soon as possible, to begin working. For so deeply also the dear Germans in Neu-Deutschland (which is their colony) were cultivating each other, so friendly they were to each other, so they did not want them long to be burdened by them. The question was: where should we settle? A three-pronged proposal was made. They could join the English Bishop of Peter-moritzburg, a strong and pious man, who has the great plan to establish their own realm (whether a religious or worldly one, they do not notice) from the Zululande. But that was impossible by faith, as the English-bischöfliche church is not Lutheran, but reformed. Or, one could ask the English Governor to grant a place to establish. Indeed, there was a disagreement that, when one settled down and began to make the ground valuable, the Governor might sell the place to a Dutch farmer, who comes and buys it, and one must then continue. But the brothers wanted this, because they wanted to avoid a large purchase sum, and didn't want to make them a heavy burden. Posselt, the Governor, was, according to him, a foe of the mission, and he would likely not achieve anything with this step. But he did, because he was known with the Governor and is familiar with the circumstances there, to speak in their name with him. He had gotten it truly, but received the answer that the brothers would never allow them to settle on the government grounds.