—6—- es auch jetzt noch. Geistliche und leibliche Arbeit wechseln mit einander ab. Nach vierjähriger Vorbereitung waren im Missionshause von den zwölf Aufgenommenen noch acht iibrig geblieben. Zwei hatte der HErr durch den Tod weggenommen, zwei andere waren untreu geworden. Die Aussendung dieser acht stand zu Michaelis 1853 bevor. Auch hatten sich viele gläu- bige junge Leute gemeldet, die als Colonisten der Mission dienen und mitgehen wollten. Aus ihnen waren ebenfalls acht ausgewählt worden, die schon seit Jahren uns bekannt waren, in stetem Verkehr mit uns und der Gemeine gestan- den, zum Theil längere Zeit sich hier aufgehalten hatten und in den letzten sechs Wochen im Missionshause und an- dern Häusern der Gemeine aufgenommen waren, um sich mit den Missionszöglingen einzuleben und den gemeinsam mit den Zöglingen gehaltenen, aus die Aussendung bezügli- chen Unterredungen und Berathungen beizuwohnen. Zwei Schmiede, ein Tischler und ein Schneider hatten schon seit längerer Zeit alles. eiserne und hölzerne Geräth Und alle Kleidung, die mitgenommen werden sollte, im Missionshause verfertigt. So weit war alles Vorbereitet. Es lag ferner auf der Werst in Harburg eine Brigg im Bau begriffen. Der Schiffsbaumeister Renck in Harburg, der mit seiner bewährten Tüchtigkeit sie bauete, hatte versprochen, sie bis Mitte October fertig zu liefern und der theure Hafenmeister Stürye daselbst, der mit aufopferter Liebe und Treue den Bau beaufsichtigte, hatte einen von ihm bereits erprobten Kapitain, Fisch er, angenommen, der ihm bei der Aus-rü- stung des Schiffes zur Seite stand und um so mehr uns als vom HErrn zugewiesen betrachtet werden konnte, da er schon einmal die Reise nach Ost-2lfrika gemacht hatte. Es fehlte nur noch die kirchliche Prüfung und Ordination der Zöglinge. Auch dazu that der HErr die Thlir aus. Das hochwiirdige Konsistorium in Stade hatte sich, mit bereitwillig ertheilter Genehmigung des hohen geistlichen Ministeriums in Han

—6—- it is still here. Spiritual and physical work shifts with one another. After four years of preparation, eight missionaries were still remaining in the mission house. Two of them had been taken by the Lord through death, two others had become untruthful. The release of these eight was before Michaelis 1853. Many young people also came, who were colonists of the mission and wanted to go with us. Among them, eight were also selected, who had been with us for many years and have stayed in constant contact with us and the community. The community also had been established with the community, and some of the community had spent the last six weeks in the mission house and at the houses of the community, to live with the missions and take up the community’s work. The chiefs, blacksmiths, carpenters, and tailors had already been working for a long time. Iron and wooden tools were all finished. And all the clothing that should be brought was already finished in the mission house. So far, everything was prepared. There was also a plan in Harburg, a bridge under construction, the ship builder master Renck, who was known for his reliable skill, had promised to complete it by mid-October, and the harbor master Stürye, who oversaw the construction with selfless love and loyalty, had accepted a captain, Fisch Er, already proven to stand by him and allowed to be considered as a potential member of the crew, since he had previously made the journey to Ost-2lfrika. Only the church examination and ordination of the missionaries was still missing. The Lord also provided the Thlir. The high ecclesiastical court in Stade had settled on it with willing permission from the high spiritual minister in Han.