—58-. zu Schanden werden, siehe, ich habe nur Deine Ehre gesucht. Wenn nun Dein Tag zu Ende ist – so gieb doch günstigen Wind, daß die Menschen erkennen, daß Du ein lebendiger Heiland bist. So betet er als ein Kind und als sie am andern Morgen aufwachen haben sie den günstigsten Wind. Als ein anderes Mal die Windstille länger andauerte, da bekannten sie alle in der gemeinsamen Morgenandacht aufdem Verdecke öffent- lich ihre Sünden, gaben sich schuldig der Züchtigung des HENN- baten um Gnade und Vergebung, bekamen aber dadurch auch Muth und –Freudigkeit,”um günstigen Wind zu beten. Und siehe da, nach einigen Stunden hatten sie zum Erstaunen des ganzen Schiffsoolis so günstigen Wind, daß das Schiff sieben bis acht Meilen in einer Stunde lief. Noch ein anderes Mal abermals bei langer Windstille betet der eine Bruder in der Morgenandacht wieder um günstigen Wind und heilt dem HErrn einfältig sein Wort vor: Es steht ja geschrieben – DU thust – was die Gottesfiirchtigen begehren und hilfst ihnen – so hilf uns nun auch, laß uns nicht lringer auf der See still liegen, hilf das wir weiter kommen, Du fährst ja auf den Fittigen des Windes-. Und an diesem Worte des HErrn wird er so freudig, daß er aufsteht und spricht in seinem Herzen: Nun habe ich die Bitte schon, die ich Vom HErrn gebeten habe. Einer vom Schiffsvolk tritt nach der Andacht zu dem Matrosen, der am Ruder steht und sagt halb spöttisch, halb ernst: nun werden wir Wind bekommen, hast du nicht das Gebet gehört? es sieht aber wahrlich nicht darnach aus. So spricht er und eine halbe Stunde nachher kommt ein so heftiger Windstoß, daß er dem Sprecher den Hut vom Kopfe reißt und die Wellen über das Schiff hinschlqgen, Auch in anderer Weise hat sich der gnädige Gott zu ihnen kaaUUF EINE.
—58– zu seek the honor, see, I have only sought your honor. When your day is at an end – so let the wind be generous, that the people may recognize that you are a living savior. So he prays as a child and as they awake in the morning, they recognize the most generous wind. When another time the wind was silent for longer, they all in the common morning prayer on the shield saw the guilty of the devil confess their sins, gave themselves guilty of the devil's punishment and begged for mercy and joy – and thus received strength and happiness.” Let the wind be prayed to. And behold, after some hours, the wind became so generous that the ship ran seven or eight miles in an hour. Another time, again and again with a long windless silence, the one brother prayed in the morning again to the generous wind and healed the master’s words – it is written – you do – what the gods desire and help them – so help us also, let us not linger on the sea still, help us to keep going, you are on the wind. And in this word of God, he rises and speaks in his heart: Now I have the plea that I asked from God – I have asked the Lord. One from the ship’s crew steps to the captain, who is half joking and half serious, and says: now we will get wind, have you heard the prayer? It certainly does not look like it. So he speaks and after half an hour a strong wind gust comes, that he throws the hat from the captain's head and shoves the waves against the ship, And in another way, the merciful God has given them, chaos.