Translation: —7.. nover, auf Unsere Bitte in den wohlwollendsten Ausdrücken bereit erklärt, diese Prüfung und Ordination zu übernehmen. So war denn durch Gottes Gnade alles vorbereitet – Und nun hätte einer die emsige Arbeit, die rege Erwartung, die fröhliche Gefchäftigkeit sehen sollen, als an Alles gleich- sam die letzte Hand gelegt wurde! Wie wurde im Missions- hause gelernt, berathen, geordnet, in- den dazu gehörigen Werkstätten geschmiedet, getischlert und geschneidert, wie wurde Von unsern Frauen und Mädchen genähtl Unsere Dorfschuster arbeiteten mit Gewalt an dem mitzunehmenden Schul)werk, unsere Dorfsböttcher an den mitzunehmenden gro- ßen Wasserfässern des Schiffes, mein Bruder ging in den Mußestunden mit den Zöglingen aus und pflückte Kraus- beeren, die mit sollten. Hier wurden trockne Aepfel, Birnen und Zwetschen, dort Buchwaizen und Buchwaizengrlitze, dort Noggen, Mehl, Erbsen, Waizen, hier Speckseiten, Schinken, Würste, dann wieder Hausgeräth, Werkzeuge, Haidbesen, Trompeten, Hörner, sogar lebendige Schweine und Hühner gebracht, da wurden Kartoffeln herbeigefchleppt und Alles sollte mit. Sogar ein Tannenbaum wurde mit den Wur- zeln in einen mit Erde gefüllten großen Topf eingepflanzt, damit sie auf dem Meere einen Weihnachtsbaum anziinden könnten. Dann kamen wieder Paquete mit Wäsche und Zeug. Und Vieles kam gar nicht einmal hierher. Was jen- seits der Elbe gemacht wurde, in Hamburg, Litbeck, Heide u.s.w·, blieb in Hamburg und wir haben es gar nicht ein- mal gesehen. Allein in Hamburg wurden von den Missions- freundinnen 128 baumwollene Hemden sir undfertig geliefert, von Heide 40 gestreifte Hemden stir die Schwarzen, von Lü- beck und aus Mecklenburg außer schöner Wäsche allerlei Bil- der und Kleinigkeiten für die Heiden, von einigen Kindern hier Schreibkasten,« Federn und Schreibbücher fiir die Heiden- kinder. Dazu kamen von hier, aus dem Osnabrückschen, aus dem Schaumburgischen, Lüneburgischen, Bremenschen ganze Rollen Leinwand. Es war ein Regen und Treiben der Liebe.

Translation: —7.. nover, on our request, this examination and ordination must be undertaken. So, through God's grace, everything was prepared – And now, one should see a diligent effort, a lively expectation, a cheerful feeling. As in everything, the last step was laid down! How was the missionary house taught, arranged, and worked in the workshops, embroidered, and cut, how was our women and girls sewn into our village's work, our village blacksmiths worked with force to overcome the growing floodwaters of the ship, my brother went to the test hours and picked up Kraus' berries. Here, dry apples, pears, and walnuts were dried, there were bookbindings and bookbindings, there were storks, flour, lentils, here was smoked bacon, ham, sausages, then again house equipment, tools, hammers, trumpets, horns, even living pigs and chickens were brought here, there were potatoes carefully harvested and everything should be done. Even a pine tree was planted with roots in a large pot, so that it could stand on the sea and create a Christmas tree. Then, again a package of clothes and children came. And many things came here anyway. What happened with the Elbe, in Hamburg, Litbeck, Heide, etc., remained in Hamburg and we never saw it. In Hamburg, 128 cotton shirts were delivered by the missionary friends, and in Heide 40 striped shirts were produced by the Schwarzen, and in Beck, and from Mecklenburg, beyond beautiful clothes, various things and small things for the Heides, some children here had a writing desk, feathers and books for the Heides. To that, there were also rolled canvases from here, from Osnabrück, from Lüneburg, from Bremen, whole rolls of fabric. It was a rainy and lively day of love.