-67.. Aber sie ließen sich nicht abhalten, waren sie doch hier so oft und so fröhlich zu Fuße durch die Haide gepilgert und wußten, was für einen Segen leiblich und geistlich man gerade auf Fußreisen habe. Sie ließen sich also den Weg, den sie Nehmen mußten, auszeichnen Und wagten es dann getrost im Namen des HEVW hinauszugehen Als sie ausgingen, war es Abend, um die Hitze zu vermeiden. Nachdem sie aus der Stadt her- aus in’s Freie gekommen waren, fielen sie mit einander auf Afrikas Boden auf die Knie und baten den HErrn, Er möge sie begleiten und ihr Wegweiser sein, und so sind sie denn die Nacht durchgegangen und am andern Morgen, ohne den Weg verfehlt zu haben, wohlbehalten in Stellenbosch angekommen. Freilich sind sie unterwegs, ich weiß nicht gleich, ob auf dem Hinwege nach Stellenbosch, oder auf dem Räckwege von da nach Kapstadt von Reisenden, die ihnen zu Wagen oder zu Roß begegneten, etwas verdächtig angesehen und vielleicht gar siir Räuber gehalten worden, denn die Reisenden haben sich gar eilig, als sie süßgehende Weiße sahen, aus dem Staube gemacht. Aber es ist ihnen doch weiter nichts Ungeheures widerfahren. Wunderlich sind ihnen die Wagen vorgekommen. Wenn man in’s Innere des Landes fährt, braucht man namentlich große, stark gearbeitete Wagen mit gewaltigen Rädern und mit einem Dach von Leinwand ganz iiberspannt und von 10 bis 14, oft noch mehreren starken Ochsen gezogen, die in langer Reihe paarweise vor einander gespannt sind, welches einen merkwürdigen Anblick gewährt, besonders da bei jedem Paar Ochsen meistens ein schwarzer oder brauner Treiber ist, der ein gewaltiges Geschrei erhebt und tüchtig mit der Peitsche klatscht. - Nun aber will ich fiir diesmal abbrechen und die Be- schreibung von dem Lieblichen, was sie in Stellenbosch gesehm und gehört haben, bis zum nächsten Blatte versparen. Das Beste kommt ja immer zuletzt. Weil aber meine lieben Leser gewiß noch gern etwas von dem Schiffe hören wollen, so fiige ich noch hinzu, daß es vortrefflich gesegelt hat, sV daß sie aue Schiffe überholt haben, ferner, daß es sich mit beson- . z.

-67... But they did not stop, were they not here so often and joyfully to traverse the paths of the Haide and to know what blessing was bestowed on them spiritually and bodily on journeys. Thus, they determined the path that was theirs. And then, with a degree of courage, they turned away from it in the name of the HEVW. As they left, it was evening, to avoid the heat. Having emerged from the city into the free, they fell knee-deep onto the soil of Africa and pleaded with the HErrn, may he guide them and be their guide, and thus they have traversed the night and the next morning, without losing their way. Well, I do not know exactly where they are going, but perhaps on the way to Stellenbosch, or on the route from Kapstadt, travelers who were carrying wagons or horses, have observed them suspiciously and perhaps even captured some thieves, for the travelers were eager when they saw white, from the dust. But it is still nothing strange for them. Wonderful are the wagons. If you travel into the heart of the land, you need, above all else, large, strong-made wagons with great wheels and a roof of silk, strung in long rows of ten to fourteen, where often several strong oxen are pulled in a row, neatly arranged, which offers a peculiar sight, especially since every pair of oxen usually has a black or brown driver who shouts with a tremendous commotion and kicks the reins. - Now, however, I will break off and describe the beautiful things they have seen in Stellenbosch and heard. The best thing comes last. Because, as you dear readers surely would like to hear more, I add that the voyage has been excellent, so V, that they have sailed over many ships, moreover, that it has been good sailing.