wurde. Ach die eine liebe Person schien so recht Hunger und Durst zu haben, aber sie klagte so über Schwäche des Glaubens. Von ihrer eignen Gerechtigkeit wollte sie nichts wissen, worin doch so viele deutsche Christen ersoffen sind, sondern einzig Und allein Christi Blut war ihr Trost. Sie schiert so hungrig zu sein, daß sie nur immer so das Wort Von den Lippen des Missionars nahm. Eine alte kleine greife Person saß in einer ganz kleinen Hütte auf der Erde, wo sie eine kleine Decke aus- gebreitet hatte. Wir suchten uns mit ihr zu unterhalten. Da wir aber kein Holländisch konnten, mußten wir oft zu Zeichen unsre Zuflucht nehmen. Sie zeigte sehr oft nach dem Himmel und lächelte jedesmal sehr freundlich, wenn wir den Namen Jer nannten. Und so glaube ich, daß ihr Verlangen auch nach dem Himmel und nach dem HErrn Jesu war. So haben sich also unsere lieben Brüder in Kapstadt und Stellenbosch recht an Leib und Seele gestärkt und erquickt und konnten ihre Seereise weiter fortsetzen. Am lö. Februar sind sie, begleitet Von den lieben gastfreundlichen Brüden, in Kap- stadt an Bord gegangen und haben da von ihnen mit Gebet Abschied genommen. Gott wolle Allen, die ihnen Liebe er- wiesen haben, ein reicher Vergelter sein und unsere treue Fär- bitte für sie erhören Denn alles, was unseren lieben Brä- dern geschieht, das sehen wir an, als hätten wir es empfangen. Am 17. Februar hatten sie den Hafen von Kapstadt hinter sich und stachen in die offne See. Ihre Fahrt nach Port Natal ist eine sehr glückliche gewesen. Um aus der Kapströmung zu kommen, die namentlich bei Windstille sehr gefährlich wer- den kann, segelten sie ziemlich weit in den Jndischen Ocean hinein, haben stets einen günstigen Wind gehabt, der zwar oft etwas stark, aber nie zum eigentlichen Sturm geworden ist. Nunnd am 9. März sind sie in Port Natal eingelanden. Unter- wegs hat es der Teufel versucht, Uneinigkeit unter unsern Brüdern zu erregen; aber durch Gottes Segen, durch Gebet und offenes Aussprechen ist der Satan besiegt worden und die Einigkeit im Geist kräftiger wieder hergestellt worden, so daß…

Wurde. The one beloved person seemed quite hungry and thirsty, but she complained so much about the weakness of faith. She desired nothing more than to know her own justice, but she did not want to know what so many German Christians had suffered, but only Christ's blood was her comfort. She seems so hungry that she always took the word from the missionary's lips. An old small old woman sat in a very small hut on the earth, where she had woven a small blanket. We sought to speak with her. But since we couldn't understand Dutch, we often had to take refuge. She often looked to the sky and smiled every time very kindly when we called on Jer. And so I believe that her desire also extends to the sky and to the Lord Jesus. Thus, we have strengthened our dear brothers in Cape Town and Stellenbosch, restraining and restraining them, and they can continue their sea voyage further. On. February, they set sail with the loving guest brothers in Cape Town, and departed from them with prayer for blessings. God may grant to those who have given love, be a generous and faithful protector, and to please our loyal friendship. For everything that happens to our dear brothers, we see it as if we have received it. On the 17th February, they left the harbor of Cape Town behind and set sail into the open sea. Their journey to Port Natal was very fortunate. To come from Cape Town, especially at Windstille, is very dangerous. They sailed quite far into the Indian Ocean, always having a favorable wind that, though often quite strong, never became a real storm. Now on the 9th March, they arrived in Port Natal. During their travel, the devil tried to create discord among our brothers, but by God’s blessing, through prayer and open discussion, the Satan was defeated and the unity of spirit strengthened again, so that…